Fünf Fragen an Hans-Reiner Schröder

Hans-Reiner Schröder - Foto: Thomas Bartilla

Dieses Jahr steht im Zeichen zweier Jubiläen: Dank BMW Berlin gibt es am Samstag bereits die zehnte Ausgabe von »Staatsoper für alle« auf dem Bebelplatz und BMW feiert 2016 auch sein 100-jähriges Bestehen. Zwei schöne Anlässe um mit dem Direktor von BMW Berlin, Hans-Reiner Schröder, über »Staatsoper für alle«, die Zusammenarbeit von BMW und der Staatsoper und die Zukunft des Formats zu sprechen.

Was ist für Sie die schönste Erinnerung an »Staatsoper für alle«?
Die auch nach 10 Jahren immer wieder neuen und kurzweiligen Begrüßungen von Prof. Flimm mit mir gemeinsam auf der Bühne.

Was ist das Besondere an dem Format?
Wie die gesamte BMW Group ist auch dieses Projekt auf Nachhaltigkeit angelegt. Und in einer schnelllebigen Stadt wie Berlin ein stetig wachsendes begeistertes Publikum langfristig mit einem kostenfreien Opern-Open Air begeistern zu können, ist etwas sehr Besonderes für mich. Und die Stille auf dem Platz, wenn 40.000 Menschen konzentriert den Klängen lauschen.

Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft des Formats?
Ich wünsche mir, dass das Projekt immer mehr Opernfreunde gewinnen kann und Lust auf Hochkultur macht.

Warum ist es Ihnen bzw. BMW wichtig, Kulturprojekte zu unterstützen?
Kulturförderung hat für BMW unmittelbar etwas mit der Rolle des Unternehmens in der Gesellschaft zu tun. Also mit gesellschaftlicher Verantwortung. Und zwar als Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wir sind davon überzeugt: Ein Unternehmen kann nur dann nachhaltige Erfolge erzielen, wenn es auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung nachkommt. Wenn es also von der Gesellschaft getragen wird, in der es erfolgreich tätig sein will. Wir möchten uns aktiv und partnerschaftlich einbringen. Darum ist das Kulturengagement seit fast 50 Jahren ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur der BMW Group – mit hunderten Initiativen weltweit.

Michael Müller, Jürgen Flimm und Hans-Reiner Schröder bei »Staatsoper für alle« 2015
Michael Müller, Jürgen Flimm und Hans-Reiner Schröder bei »Staatsoper für alle« 2015

Wo hören Sie am liebsten Musik?
Ich pendele mindestens 2 Mal in der Woche zwischen München und Berlin. Da höre ich natürlich am liebsten Musik in meinem BMW 7er. Das Bowers & Wilkins Diamond Surround Sound System ist für mich dabei eine unverzichtbare Fahrzeugausstattung geworden um Musik als »Schmankerl« für die Ohren zu erleben.

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