In höchsten Höhen und tiefsten Tiefen mit Regina Koncz und Friedrich Hamel

Trotz des anstrengenden Probentags, der hinter ihnen liegt, treffen sich Sopranistin Regina Koncz und Bass Friedrich Hamel mit uns auf einen Kaffee in der Kantine, um auf ihre Erlebnisse in den vergangenen anderthalb Jahren im Internationalen Opernstudio der Staatsoper zu sprechen und auf künftige Projekte zu blicken.

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Das erste Mal in der Oper – Schüler:innen kommentieren LA BOHÈME

In Vorbereitung auf den Besuch einer Vorstellung von LA BOHÈME lud die Junge Staatsoper Schulklassen zum Workshop ein: Indem die Schüler:innen selbst in Rollen schlüpfen, finden sie ihre eigenen Interpretationen und nähern sich auf diese Weise Giacomo Puccinis Musik. Im Gespräch mit unserer Videoredakteurin Jenny Bohse berichten sie über ihren Opernbesuch.

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MÉDÉE als »rituelle Zeremonie der Reinigung, Läuterung und Beruhigung« ‒ Peter Sellars über seine Neuproduktion

Was sagt uns die griechische Mythologie? Wie relevant sind die antiken Erzählungen für uns Menschen der Neuzeit? Peter Sellars holt den Topos der Medea in die Gegenwart und bringt ihn mit Charpentiers Barockoper »Médée« auf die Bühne – eine Inszenierung, die tief in die persönlichen Schicksale der Figuren und deren menschliche Abgründe einsteigt. In einem Regie-Kommentar gibt er Einblicke in die Hintergründe der Neuproduktion.

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MUSIK, DIE BRÜCKEN BAUT

In diesem Jahr feiert die Musikwelt den 150. Geburtstag von Sergej Rachmaninow. Die Sopranistin Anna Samuil und der Pianist Matthias Samuil widmen ihm daher einen besonderen Liederabend. An einem sonnigen Frühsommertag trafen wir uns mit Anna Samuil zum Gespräch über ihre Liebe zu Rachmaninow, ihre russischen, moldawischen und ukrainischen Wurzeln und wie es ist, mit dem eigenen Ehemann auf der Bühne zu musizieren.

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Vielfalt muss nicht beliebig sein – »Die letzten Tage der Oper«

Ist Oper vom Aussterben bedroht? Ist sie heute der Dinosaurier, gegen den sie selbst in ihrem ursprünglich so innovativen, revolutionären Anspruch, angekämpft hat? Das Ende Januar im Skira-Verlag erschienene Buch „Die letzten Tage der Oper“ sucht Antworten auf die Frage, wo das Genre Musiktheater heute im 21. Jahrhundert steht und in Zukunft stehen könnte. Matthias Schulz hat einen der rund 100 Essays dafür verfasst, den Sie hier lesen können.

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Daphne Staatsoper Unter den Linden

Der Schneekreislauf – Hinter den Kulissen bei DAPHNE

Für Romeo Castelluccis Inszenierung von Strauss‘ DAPHNE wurden über 400 Millionen Stück Papier mit einem Gewicht von fast zwei Tonnen verwendet. Denn es schneit auf der Bühne. Castellucci hat eine Schneelandschaft als Sinnbild für das menschliche Vergehen an der Natur entworfen: zeitlos und von aktueller Dringlichkeit zugleich. Diese Daphne setzt sich dem Schnee und der Kälte aus, um mit der Natur eins zu werden. Vera-Lotte Boecker ist in der Titelpartie zu erleben.

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie, wie dieser Schnee nachhaltig produziert und recycelt wird. mehr …