Am 9. April feiert Stephen Olivers »Mario und der Zauberer« nach der gleichnamigen Novelle von Thomas Mann auf der Werkstattbühne des Schiller Theaters Premiere und ist damit erstmals in Berlin zu erleben. Unter der musikalischen Leitung von Felix Krieger spielen und singen Mitglieder der Staatskapelle Berlin, David Oštrek und Elsa Dreisig, beide Mitglieder des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden, Lena Haselmann, Matthias Siddhartha Otto, Magnús Hallur Jónsson , Martin Gerke und Jakob Becker als Mario sowie unser Jugendchor, bei dem 22 Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren mitwirken.
Regie führt Aniara Amos, Tänzerin, Mitbegründerin des Freyer Ensembles und seit vielen Jahren Opernregisseurin, die bei uns zuletzt 2013 die Werkstattproduktion von Kurt Weills und Reiner Bredemeyers »Der Jasager | Der Neinsager« inszeniert hat. Sie hat ihre Gedanken zum Stück notiert.
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Was für FEST-TAGE! Mit einer denkwürdigen Vorstellung von »Parsifal« gingen die FESTTAGE 2016, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feierten, am Ostermontag zu Ende. mehr …
In unserer letzten Spielzeit im Schiller Theater freuen wir uns auf acht Premieren im großen Haus – alle Infos zum Programm, den Besetzungen und Terminen findet ihr hier online zum Durchblättern – viel Vergnügen! mehr …
Morgen ist es soweit: Das Programm der siebten und letzten Spielzeit im Schiller Theater wird veröffentlicht!
Zum Abschluss unserer Rückblicke schauen wir heute bereits auf die aktuelle Saison 2015/16 zurück, die mit Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« von Andrea Moses und Daniel Barenboim eröffnet wurde – und gerade zu den FESTTAGEN 2016 mit der Premiere von Glucks »Orfeo ed Euridice« in der Regie von Intendant Jürgen Flimm und ebenfalls unter der Leitung von Daniel Barenboim ein weiteres Highlight hervorgebracht hat.
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Nur noch zwei Tage – dann veröffentlichen wir das Programm der siebten und letzten Spielzeit im Schiller Theater!
In unserem Rückblick steht heute die Spielzeit 2014/15 im Fokus – mit großartigen Premieren wie Puccinis »Tosca« in der Regie von Alvis Hermanis und Wagners »Parsifal« inszeniert von Dmitri Tcherniakov – beides unter der Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim – sowie Brittens »The turn of the screw« in der Lesart von Claus Guth, Michael Thalheimers »Freischütz«-Inszenierung und nicht zu vergessen Hans Neuenfels‘ umjubelte »Ariadne auf Naxos«.
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Halbzeit im Schiller Theater – heute lassen wir die Spielzeit 2013/14 Revue passieren! Eröffnungspremiere dieser aufregenden Spielzeit war Rimsky-Korsakows »Die Zarenbraut« – die gefeierte Inszenierung von Dmitri Tcherniakov steht ab dem 3. April wieder auf dem Spielplan.
Am Dienstag, den 29. März, wird das Programm der 7. und finalen Spielzeit im Schiller Theater vorgestellt.
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Noch vier Tage bis zur Veröffentlichung des Programms 2016/17 – unserer letzten Spielzeit im Schiller Theater. Heute blicken wir mit euch zurück auf die Saison 2012/13, mit u. a. den beiden Uraufführungen von Falk Richters »For the disconnected Child« in Koproduktion mit der Schaubühne und Helmut Oehrings »AscheMOND oder The fairy queen«, beides im Rahmen von INFEKTION! Festival für Neues Musiktheater.
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Der Countdown läuft! Hier unsere Rückschau auf die Spielzeit 2011/12 – mit Produktionen wie Patrice Chéreaus Inszenierung von Leoš Janáčeks »Aus einem Totenhaus« und Luigi Nonos »Al gran sole carico d’amore« in der Regie von Katie Mitchell im Kraftwerk Mitte.
Am kommenden Dienstag stellen wir um 12 Uhr das Programm der 7. und finalen Spielzeit im Schiller Theater vor.
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Am Dienstag, 29. März veröffentlichen wir das Programm der Saison 2016/17 – der letzten Spielzeit zu Gast im Schiller Theater. In den kommenden Tagen bis zur Bekanntgabe der Abschiedsspielzeit möchten wir die vergangenen 6 Jahre auf der Bühne des Schiller Theaters noch einmal mit euch Revue passieren lassen. Heute starten wir mit der Spielzeit 2010/11, die die »Schiller-Ära« einläutete.
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Heute feiert unsere FESTTAGE-Neuproduktion »Orfeo ed Euridice« in der Regie von Jürgen Flimm und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim Premiere. Passend dazu hat euch Dramaturg Detlef Giese wieder einmal Hörtipps zusammengestellt. Viel Vergnügen!
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Sennu Laine, Prof. Andreas Greger und Claudius Popp, die drei Solo-Cellisten der Staatskapelle Berlin, im Gespräch mit Dramaturg Detlef Giese über Yo-Yo Ma, Bach, Dvořák und das Violoncellospiel an sich. mehr …
Christoph Willibald Glucks berühmte 1762 in Wien uraufgeführte Reformoper »Orfeo ed Euridice« gilt als epochales Werk in der Musikgeschichte. Nach vielen Jahren erleben wir nun zu den FESTTAGEN 2016 die erste Neuproduktion an der Berliner Staatsoper in der Inszenierung von Jürgen Flimm und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim. In einem Gespräch mit Dramaturg Roman Reeger tauschten sich Bejun Mehta (Orfeo) und Anna Prohaska (Euridice) lebhaft über ihre Rollen, Glucks Opernreform und die heutige Bedeutung des antiken Orpheus-Mythos aus.
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Gestern fand auf der Bühne des Schiller Theaters die Klavierhauptprobe für die FESTTAGE-Premiere von Glucks »Orfeo ed Euridice« statt. Wir möchten heute noch mal ein paar Momente aus den szenischen Proben mit Intendant und Regisseur Jürgen Flimm auf der Probebühne mit euch teilen.
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10. März 2016 – an diesem Tage wäre der Komponist Stephen Oliver 66 Jahre alt geworden. Leider verstarb er viel zu früh im Alter von 42 Jahren an den Folgen einer HIV-Infektion. Die Junge Staatsoper bringt die Berliner Erstaufführung seines Werkes »Mario und der Zauberer« nach der Novelle von Thomas Mann am 9. April 2016 auf die Bühne der Werkstatt im Schiller Theater.
Die komplexe Partitur, die Sänger und Instrumentalisten vor große Herausforderungen stellt, schildert in grellen Farben und Klängen die Zwanziger Jahre im Italien Mussolinis zwischen »dolce vita« und den Verführungskräften eines gefährlichen Magiers. mehr …
Das Ensemble Preußens Hofmusik wird am 13. März die rekonstruierte Fassung der lediglich in Bruchstücken überlieferten »Markuspassion« Johann Sebastian Bachs zur Aufführung bringen — mit vier Vokalsolisten, einem Sprecher für die Evangeliumsworte und einem 14-köpfigen Kammerorchester mit Musikerinnen und Musikern der Staatskapelle Berlin. Dramaturg Roman Reeger hat sich diesem außergewöhnlichen, nur selten zu hörenden, tiefsinnigen Werk gewidmet.
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Die erste Opernpremiere, die Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden dirigierte, war Wagners »Parsifal« am 25. Oktober 1992. Seitdem hat er in den über 20 Jahren seiner Amtszeit als Chefdirigent die Tradition der Staatskapelle Berlin als eines der international herausragendsten »Wagner-Orchester« fortgeführt und bereits 20 Wagner-Neuproduktionen gemeinsam mit der Staatskapelle an der Staatsoper musikalisch erarbeitet.
Wir haben für euch eine Aufnahme der ersten gemeinsamen Wagner-Produktion von 1992 in der Regie von Harry Kupfer wiederentdeckt. Mit dabei: Waltraud Meier, die bei der diesjährigen FESTTAGE-Wiederaufnahme von Dmitiri Tcherniakovs Lesart des »Parsifal« ihren Abschied als Kundry feiert und zum letzten Mal in einer ihrer Parade-Rollen zu erleben sein wird!
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