4 Kommentare

  • Verena Streitenberg
    schrieb am 01.03.2015 um 22:02 Uhr.

    …also Gottlob Frick singt: wacht LAUERND DER Verräter…
    das haut im übrigen auch genau mit der italienischen Silbenzahl hin: Se dorme il prence, veglia il traditore;
    (z.B. gesungen von Ruggiero Raimondi…)
    Freue mich über eine Ergänzung…:-)

  • Verena Streitenberg
    schrieb am 02.03.2015 um 13:46 Uhr.

    …ich nochmal…
    Wenn schon Deutsch, dann doch wohl auch Don Carlos – oder ??

  • Verena Streitenberg
    schrieb am 02.03.2015 um 13:48 Uhr.

    …und noch was: die Ankündigung für Mai 14 ist inzwischen doch überholt – oder ?

  • Verena Streitenberg
    schrieb am 02.03.2015 um 22:57 Uhr.

    ich glaube, ich weiß, was das Problem bei den Zitaten aus den italienischen Stücken ist: sie sind keine Zitate des Operntextes (also: der deutschen Fassung), sondern die Übertitel. Wenn Sie aber wirklich ZITIEREN (siehe Lohengrin), dass muss der Text natürlich auch mit der Anzahl der gesungenen Noten übereinstimmen.
    Beziehungsweise: Sie müssen darauf hinweisen, dass Sie die Übertitel zitieren, sonst wird jeder, der die Texte im Original oder in der anderssprachigen Librettofassung kennt – samt der Melodie, verwirrt.

    Beispiel:
    Faust / Margarethe von Gounod – Arie des Valentin:

    Avant de quitter ces lieux – französischer Originaltext
    Da ich nun verlassen soll – eine der deutschen Librettofassungen – Silbenzahl stimmt mir dem frz. Original überein und damit auch mit der Notenanzahl
    Bevor ich diese Gegend verlasse – ein möglicher Übertitel, aber völlig „unmusikalisch“

    Je älter die Zuschauer sind, je eher werden sie auch noch die deutschen Fassungen Libretti präsent haben und durch die Anführungszeichen verwirrt sein – wie ich…
    Jaja, das waren noch Zeiten, wo die Sänger so artikuliert haben, dass man sie tatsächlich verstanden hat und es so auch Sinn machte, Aufführungen in deutscher Sprache zu machen…

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