Rückblick – Gefeierte Asientournee der Staatskapelle Berlin mit Christian Thielemann

In der ausverkauften Tokioter Suntory Hall gaben Christian Thielemann und die Staatskapelle Berlin am 8. Dezember mit den 3. und 4. Sinfonien von Johannes Brahms das gefeierte Finale ihrer Asientournee. Das enthusiastische Publikum bedankte sich für dieses musikalische Erlebnis mit Standing Ovations und 20-minütigen frenetischem Applaus.

Ab dem 28. November spielte die Staatskapelle Berlin acht Konzerte in Asien unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann, der für Generalmusikdirektor Daniel Barenboim kurzfristig das Dirigat übernommen hatte. Drei Auftritte in Seoul führten die Staatskapelle Berlin dabei zum ersten Mal in ihrer über 450-jährigen Geschichte nach Südkorea. Die südkoreanische Presse feierte dieses Debüt u.a. als »The best concert this year« Hankook Ilbo und attestierte ferner »… it would not be an exaggeration to say that the main character of the performance on this day was the Berlin Staatskapelle orchestra itself […] Full sound filled the concert hall with no gaps. It wasn’t just lively, it was a very well ‚blended‘ sound. […] and great energy was poured out during ensemble. Also, there was a lot of affection in the tender parts.« Yonhap News.

Ab dem 2. Dezember war das Orchester erstmals nach der Aufführung aller Bruckner Sinfonien unter Daniel Barenboims Leitung vor sechs Jahren wieder in Japan zu erleben, wo es bereits 1977 das erste Mal mit Otmar Suitner zu Gast war. Dort spielten die Staatskapelle Berlin und Christian Thielemann in Kumamoto, in Osaka, zum 40-jährigen Jubiläum der Concert Hall und in Tokyo in der Tokyo Opera City sowie der Suntory Hall. Auf dem Programm der Asientournee standen alle vier Sinfonien von Johannes Brahms, Anton Bruckners Sinfonie Nr. 7 sowie Richard Wagners Vorspiel und Liebestod aus TRISTAN UND ISOLDE.

Hier sind einige der schönsten Momente festgehalten:

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