Für Romeo Castelluccis Inszenierung von Strauss‘ DAPHNE wurden über 400 Millionen Stück Papier mit einem Gewicht von fast zwei Tonnen verwendet. Denn es schneit auf der Bühne. Castellucci hat eine Schneelandschaft als Sinnbild für das menschliche Vergehen an der Natur entworfen: zeitlos und von aktueller Dringlichkeit zugleich. Diese Daphne setzt sich dem Schnee und der Kälte aus, um mit der Natur eins zu werden. Vera-Lotte Boecker ist in der Titelpartie zu erleben.
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie, wie dieser Schnee nachhaltig produziert und recycelt wird. mehr …
Am 10. Juli verabschieden wir uns mit der letzten Vorstellung von Turandot für diese Saison in die Sommerpause. Das nehmen wir zum Anlass, die Highlights der ausgehenden Spielzeit noch einmal in einer Bildergalerie Revue passieren zu lassen. mehr …
Außergewöhnliche Musik an außergewöhnlichen Orten – am Samstag, den 27.06.2020 um 19 Uhr, geht das »Carter Project« der Staatsoper auf unserem YouTube-Kanal als Videoaufzeichnung online. Im Beitrag erfahrt Ihr mehr über Elliot Carter sowie über unser Video-Projekt und die Aufzeichnungen hierzu. mehr …
Werft mit uns einen Blick hinter die Kulissen von Richard Strauss‘ DER ROSENKAVALIER, inszeniert von André Heller und unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta. mehr …
Anlässlich unseres BAROCKTAGE Festivals dreht sich in unserer neuen Tutorial-Reihe alles um die Frage »How to be #BeBaroque?«. In Folge 01 stehen Styling und Make Up im Vordergrund. Wie hat man sich bei Hofe geschminkt? Wo lagen die Schönheitsideale? Seht hier, wie Moderatorin Lisa Ruhfus von unserer Maskenbildnerin Birte Meier in eine barocke Hofdame verwandelt wird! Viel Spaß!
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Wie schön, dass Ihr am Samstag gemeinsam mit uns den Auftakt der neuen Spielzeit gefeiert habt – mit einer Operngala, einem Mitmachchor, viel Musik, Kinderschminken, Führungen an die geheimen Orte der Oper, Blicke hinter die Kulissen in Kostüm und Maske und mit zahlreichen weiteren Aktionen! mehr …
Am vergangenen Dienstag haben wir gemeinsam mit iheartBerlin zur ersten »Cocktail and Movie Night« mit Andrei Tarkowskis SOLARIS in den Apollosaal eingeladen. Der Kultfilm aus den 70er Jahren war eine der Inspirationsquellen für Beat Furrers apokalyptisches Musiktheaterwerk VIOLETTER SCHNEE. Dank Russian Standard – die exklusiv für die Kinonacht den VIOLET SNOW kreiert haben – war auch für gute Drinks gesorgt! Passend zum Freitag verraten wir Euch wie Ihr den Cocktail nachmixen könnt. mehr …
Wenn im 3. Akt von MEDEA Dircé in einem brennenden Kleid über die Bühne rennt, steckt darin selbstverständlich nicht unser Ensemblemitglied Elsa Dreisig, sondern eine ausgebildete Stuntfrau aus der Stuntcrew Babelsberg. Diese kurze, aber nicht ungefährliche Szene wurde im Vorfeld sorgfältig geplant und vorbereitet – dennoch sind spezielle Sicherheitsvorkehrungen notwendig und bei jeder Vorstellung werden ausschließlich für den Ablauf des Stunts direkt vier Kolleginnen und Kollegen benötigt.
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Am 7. Juli feiert Salvatore Sciarrinos »Ti vedo, ti sento, mi perdo« in der Regie von Jürgen Flimm Premiere an der Staatsoper Unter den Linden. Aufgegriffen wird darin das Schicksal des seinerzeit überaus prominenten italienischen Komponisten Alessandro Stradella, der 1682 unter mysteriösen Umständen einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel. Dramaturg Benjamin Wäntig hat Stradellas Leben und Wirken nachgezeichnet.
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Eine Ära geht zu Ende … Zum Abschied von Jürgen Flimm haben wir einige der schönsten Impressionen und Begegnungen seiner siebeneinhalb Jahre als Intendant der Staatsoper Unter den Linden zusammengestellt.
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Fleißig probt das Ensemble des Kinderopernhaus Lichtenberg für »Fanny! – Wer will mir wehren zu singen?«, einem Musiktheaterstück mit Kompositionen von Fanny Mendelssohn Bartholdy, das am 5. April 2018 in der Neuen Werkstatt der Staatsoper Unter den Linden Premiere feiert. Wir nehmen Euch mit in den Probenraum.
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Anfang Dezember 2017 hatte die Staatsoper Unter den Linden gleich mehrfach Grund zu feiern: im Anschluss an das Geburtstagskonzert 275 Jahre Staatsoper mit der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim am 7. Dezember wurde erst einmal im Apollosaal auf das 25jährige Bestehen des Vereins der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden angestoßen. In den nächsten beiden Tagen folgten dann die Premieren von »Hänsel und Gretel« inszeniert von Achim Freyer unter der musikalischen Leitung von Sebastian Weigle am 8. und »L’incoronazione di Poppea« in der Regie von Eva-Maria Höckmayr unter der musikalischen Leitung von Diego Fasolis am 9. Dezember. mehr …
Etwas mehr als 33 Jahre ist es her, dass die Staatskapelle Berlin erstmals im neu eröffneten Konzerthaus am Gendarmenmarkt – damals noch Schauspielhaus genannt – konzertiert hat. Am 2. und 3. Oktober 1984 spielte das Orchester unter seinem Chefdirigenten Otmar Suitner ein klassischromantisches Programm mit Musik von Mozart, Schubert und Strauss, im Rahmen der Berliner Festtage. Die Wiedererrichtung des kriegszerstörten Schinkelschen Schauspielhauses, das zur Spielstätte für große Orchesterkonzerte (und kleinere Konzertformate) umgewidmet wurde und eine komplette Umgestaltung im Inneren erfahren hatte, war für die Berliner Kultur hoch bedeutsam, vornehmlich im Ostteil der geteilten Stadt, aber auch darüber hinausweisend.
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Wer aber hätte das gedacht! Damals, als es klar wurde, dass die Staatsoper Unter den Linden ins Schiller Theater ziehen sollte, und als wir mit schöner Regelmäßigkeit von der Bauverwaltung unterrichtet wurden, der Rückzug Unter den Linden würde sich noch um ein weiteres Jahr verzögern.
Aus den paar Jahren, die wir hier bleiben sollten, der erste Umzug war ja für 2013 geplant, wurden nun sieben lange Jahre. Wer nun sieben magere Jahre erwartet hatte, wurde, wer hätte es gedacht, aufs Angenehmste enttäuscht. Die Jahre, die kamen, waren ziemlich fett, so viele Zuschauer, dass es die schiere Freude war!
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Zum wiederholten Male wird es bei einem Konzert der Staatskapelle Berlin eine Uraufführung eines Werkes von Harrison Birtwistle geben: In »Deep Time« – ein Werk, das Birtwistle selbst als »letzte Tafel eines Triptychons« sieht – beschäftigt sich der bedeutende englische Avantgardist einmal mehr mit dem Thema Zeit. Unser Chefdramaturg Detlef Giese hat sich eingehend mit diesem faszinierenden Werk auseinandergesetzt, das unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim am 5. und 6. Juni beim VIII. Abonnementkonzert uraufgeführt wird und im Juli 2017 bei den BBC Proms seine UK-Premiere feiert.
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