Salvatore Sciarrino
Salvatore Sciarrino begann als Autodidakt zu komponieren, als er zwölf war und hielt sein erstes öffentliches Konzert im Jahr 1962. Es ist etwas ganz Besonderes, das seine Musik auszeichnet: sie führt zu einer anderen Art und Weise des Hörens, einer globalen emotionalen Erkenntnis der Wirklichkeit und des eigenen Selbst.
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Hier findet ihr eine Liste aller Beiträge die wir mit dem Schlagwort #Salvatore Sciarrino versehen haben.
Am 7. Juli feiert Salvatore Sciarrinos »Ti vedo, ti sento, mi perdo« in der Regie von Jürgen Flimm Premiere an der Staatsoper Unter den Linden. Aufgegriffen wird darin das Schicksal des seinerzeit überaus prominenten italienischen Komponisten Alessandro Stradella, der 1682 unter mysteriösen Umständen einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel. Dramaturg Benjamin Wäntig hat Stradellas Leben und Wirken nachgezeichnet.
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Zur Premiere von Salvatore Sciarrinos »Luci mie traditrici« im Rahmen des INFEKTION! Festivals für Neues Musiktheater zeigt die Staatsoper ab sofort eine Ausstellung im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters, die sich dem Schaffen des italienischen Komponisten widmet. Seit 2010 wurden hier bereits vier seiner Musiktheaterproduktionen realisiert, nun folgt mit »Luci mie traditrici« die fünfte – erstmals auf der großen Bühne und erneut inszeniert von Intendant Jürgen Flimm.
Die Ausstellung anlässlich der Neuproduktion zeigt einen Überblick über Werk und Leben Sciarrinos sowie die am Haus entstandenen Produktionen mit u. a. Bildtafeln, Originalzeichnungen sowie Kostümen und soll die intensive und anhaltende Auseinandersetzung mit einem der bedeutendsten Komponisten des zeitgenössischen Musiktheaters beleuchten. Vorab zeigen wir euch hier einen Auszug der Ausstellung.
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Gespräche mit Salvatore Sciarrino sind, wie seine Musik auch, stark themenübergreifend. Ich hatte vor, mich mit dem Komponisten für eine halbe Stunde zusammenzusetzen um über Lohengrin und Macbeth zu sprechen, seine zwei Opern im Programm des Festivals für Neues Musiktheater INFEKTION!, doch daraus wurde viel mehr. Roter Faden? Fehlanzeige. Beim Versuch, Sciarrino Fragen zu stellen, habe ich schon bei seiner ersten Antwort festgestellt, dass er ein sehr unterhaltsamer, aber keineswegs üblicher Gesprächspartner sein wird. mehr …
Der Auftakt der Kammerkonzerte im Rahmen des Festivals INFEKTION! bescherte den Zuhörern das Miranda Quartett in der Werkstatt des Schiller Theaters. Die Zuschauertribüne war mit Kissen ausgestattet, es sollte ein gemütlicher Abend im kleinen Kreis werden. mehr …
Der Videokünstler Philipp Ludwig Stangl erzählt in einem Interview mit Maria Altnau, wie er sich seinen visuellen Impulsen zu Salvatore Sciarrinos »Lohengrin« näherte.
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Die Schauspielerin Ursina Lardi spielt die Elsa in Salvatore Sciarrinos »Lohengrin«, der heutigen Eröffnungspremiere des Festivals für Neues Musiktheater INFEKTION! in der Werkstatt. Im Interview mit Maria Altnau erzählt sie, wie sie das anspruchsvolle Werk bewältigt.
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