»Manon-Talk«
Talking about Manon! Zu besprechen gibt es bei der Oper »Manon Lescaut« von Giacomo Puccini und ihrer Hollywood-Inszenierung von Jürgen Flimm, die am 4. Dezember 2016 im Schiller Theater Premiere feierte, wirklich Einiges!
Talking about Manon! Zu besprechen gibt es bei der Oper »Manon Lescaut« von Giacomo Puccini und ihrer Hollywood-Inszenierung von Jürgen Flimm, die am 4. Dezember 2016 im Schiller Theater Premiere feierte, wirklich Einiges!
Für Jürgen Flimms Hollywood-Inszenierung der »Manon Lescaut« ließ sich Kostümbildnerin Ursula Kudrna unter anderem von der Stummfilmära der 1920er inspirieren. Welche großen Hollywood-Produktionen sie hierbei als Ausgangspunkt für ihre Arbeit nahm und was das Besondere an den Kostümen bei »Manon« ist, verriet uns die Wienerin im Interview.
»Man könnte das Stück auch nennen: ‚Aufstieg und Fall der Manon‘ oder ‚Die Hollywood-Tragödie‘«, so Regisseur Jürgen Flimm, der die Handlung unserer nächsten Premiere in die Welt der Traumfabrik und in die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts verlegt hat. Dazu »gründete« er die »Sunset Motion Pictures«.
Was sich bei der Begegnung zwischen dem aufsteigenden Star Manon und dem Komparsen Des Grieux hinter verschlossenen Türen wirklich ereignete, verrät uns ein »Mitarbeiter« des Filmstudios. mehr …
Der rote Aston Martin, der bei der derzeitigen »Manon Lescaut«-Inszenierung auf der Bühne steht, ist ein echter Hingucker. Der Nachbau eines Modells aus den 30er Jahren wäre eigentlich komplett funktionstüchtig – allerdings wurde für die Vorstellung der Motor ausgebaut, so dass er nur noch auf einem Untergestell fahren kann.
Verzweiflung, Hoffnung, Sehnsucht und Protest: Die Inschriften auf der Gefängnismauer in der derzeitigen »Fidelio«-Inszenierung von Harry Kupfer drücken viele Gefühle aus. Es sind Gedanken von Insassen, die Opfer von politischer Verfolgung und Willkür wurden.
Da ist der Geist des Agamemnon. Trotz des Flehens seiner Tochter und all ihrer Mühen sollte er nicht erscheinen. Da ist der fast stumme Chor der Mägde, die sich nach besten Kräften um ein Haus kümmern, in dem es so gut wie keine Männer mehr gibt. Und da sind drei Frauen, alle drei gänzlich verschieden, alle drei gleichermaßen stark, man muss sich für keine entscheiden, jede hat ein Recht auf unser Verständnis, jede hat gute Gründe für ihr Verhalten.
Gedanken zu Beethovens »Fidelio« von Harry Kupfer – aus einem Gespräch zu Beginn der Proben im Schiller Theater, Ende August 2016 mehr …
Eine Fidelio-Libretto-Auslese von Dramaturg Detlef Giese
Die letzte Spielzeit in der Werkstatt des Schiller Theaters eröffnet am Freitag die Uraufführung von »Comeback«, einem Musiktheaterwerk von Schriftsteller Christoph Hein und Komponist Oscar Strasnoy. Den Hintergrund des Librettos von »Comeback« bilden die Biografien von Tilla Durieux und Emil Jannings, die in den 1910er- und 20er-Jahren große Erfolge als Schauspieler feierten. Beide Figuren reflektieren am Ende ihres Lebens über einschneidende persönliche Ereignisse vor und nach 1933. Dramaturg Roman Reeger hat den Entstehungsprozess der Produktion und die beiden zentralen Figuren beleuchtet.
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Ein Gespräch mit Barbara Glücksmann, Ileana Booch-Gunescu und Christoph Lauer sowie Stephen Fitzpatrick über den britischen Komponisten Edward Elgar und sein Werk. mehr …
Am Freitag, den 30. September eröffnen wir die letzte Spielzeit in der Werkstatt des Schiller Theaters mit der Premiere von »Comeback«, einem Musiktheater von Oscar Strasnoy auf ein Libretto von Christoph Hein. Fotograf Thomas M. Jauk hat Regisseur Ingo Kerkhof und Komponist Oscar Strasnoy begleitet und gewährt uns erste Einblicke in die Proben für die Uraufführung.
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Anmerkungen zur Aufführungsgeschichte von Elgars »The Dream of Gerontius« von Detlef Giese mehr …
Bei strahlendem Sonnenschein feierten am Samstag, den 10. September, viele neugierige Besucherinnen und Besucher mit uns den Beginn der neuen Spielzeit – unter dem Motto »Hello & Goodbye« läuteten wir gemeinsam die letzte Saison im Schiller Theater ein! Wir möchten uns bei euch bedanken und haben die schönsten Momente für euch in einer Bildergalerie zusammengestellt.
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Wir melden uns auch auf dem Blog zurück aus den Spielzeitferien und wünschen euch und uns eine tolle Saison 2016/2017!
Für dieses spätsommerliche Wochenende haben wir gleich zwei Tipps für euch: Zum einen laden wir euch herzlich zu unserem großen Saison-Eröffnungsfest am morgigen Samstag, 10. September ab 14 Uhr in die Staatsoper im Schiller Theater ein und zum anderen ist die fünfte Ausgabe unseres »Staatsoper — Das Magazin« erschienen. Hier könnt ihr es online durchblättern – bester Lesestoff für den Sonntag nach dem Fest! ;)