Eine Ära geht zu Ende … Zum Abschied von Jürgen Flimm haben wir einige der schönsten Impressionen und Begegnungen seiner siebeneinhalb Jahre als Intendant der Staatsoper Unter den Linden zusammengestellt.
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Fleißig probt das Ensemble des Kinderopernhaus Lichtenberg für »Fanny! – Wer will mir wehren zu singen?«, einem Musiktheaterstück mit Kompositionen von Fanny Mendelssohn Bartholdy, das am 5. April 2018 in der Neuen Werkstatt der Staatsoper Unter den Linden Premiere feiert. Wir nehmen Euch mit in den Probenraum.
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Am vergangenen Samstag feierte Nikolaus Brass‘ Kammermusiktheater »Sommertag« nach dem gleichnamigen Stück von Jon Fosse Premiere in der Neuen Werkstatt. Wir trafen die junge Regisseurin Eva-Maria Weiss wenige Tage davor zu einem Gespräch über den Probenprozess, über die komplexe Figurenkonstellation und über die Verarbeitung von Schicksalsschlägen.
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Richard Wagner und die Berliner Hof- und Staatsoper – das ist eine Geschichte, die glänzende Erfolge ebenso kennt wie verpasste Chancen. Viele unvergessliche Abende standen im Zeichen Wagners, von den 1840er Jahren bis heute. Das Haus Unter den Linden wurde über viele Jahrzehnte hinweg zum Ort einer intensiven Auseinandersetzung mit dem singulären Œuvre Wagners, das bekanntlich gleichermaßen rückhaltlose Bewunderer wie scharfe Kritiker gefunden hat.
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2014 brachte der Münchner Komponist Nikolaus Brass mit »Sommertag« sein erstes Musiktheaterwerk zur Uraufführung. Die bedrückende Atmosphäre dieses gleichnamigen Theaterstücks des norwegischen Autors Jon Fosse übersetzt Brass eindringlich in Musik. An der Staatsoper Unter den Linden feiert das Kammermusiktheater nun in der Inszenierung von Eva-Maria Weiss und unter der musikalischen Leitung von Max Renne am 10. Februar Premiere. Der Komponist im Gespräch mit Dramaturg Benjamin Wäntig.
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Am 28. Januar 2018 feierte Ensemblemitglied Elsa Dreisig bei der Wiederaufnahme von »La traviata« an der Staatsoper Unter den Linden ihr Debüt als Violetta Valéry. Wie sie die Rolle sieht, welchen Stellenwert Violetta für sie hat und wie sie die Atmosphäre in der Staatsoper empfindet, verrät sie im Interview.
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Wie die »Großen« steht der Kinderchor der Staatsoper auf der großen Bühne. Doch was erleben die jungen Sängerinnen und Sänger hinter der Bühne? Und wie bereiten sie sich auf ihren Auftritt vor? Adéle und Elisabeth haben uns bei der letzten Vorstellung von »La Bohème« mitgenommen und zeigen uns ihre Welt hinter der Bühne.
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In München, unweit des Nationaltheaters, wurde er geboren, mit Berlin ist er aber mindestens ebenso eng verbunden wie mit seiner bayerischen Heimatstadt. Richard Strauss hat über längere Zeit das Musikleben an der Spree entscheidend mitgeprägt, als Dirigent wie als Komponist. 1898 wurde er als Kapellmeister an die Hofoper Unter den Linden verpflichtet, über mehrere Jahrzehnte hielt er diesem Haus und seinem Orchester die Treue. Zwar war er durchaus auch anderswo aktiv – etwa in Dresden, wo die meisten seiner Opernwerke uraufgeführt wurden, in Wien oder bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth –, ein Fixpunkt seiner künstlerischen Aktivitäten blieb jedoch Berlin.
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Wer kennt es nicht, das Märchen von den Kindern, die sich im Wald verlaufen und dort das Lebkuchenhäuschen einer Hexe entdecken? Nach genau 21 Jahren erlebte Engelbert Humperdincks »Hänsel und Gretel« am 08. Dezember 2017 eine Neuinszenierung an der Staatsoper Unter den Linden. Dirigent Sebastian Weigle sprach mit Dramaturgin Larissa Wieczorek über die berühmte Märchenoper. mehr …
Anfang Dezember 2017 hatte die Staatsoper Unter den Linden gleich mehrfach Grund zu feiern: im Anschluss an das Geburtstagskonzert 275 Jahre Staatsoper mit der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim am 7. Dezember wurde erst einmal im Apollosaal auf das 25jährige Bestehen des Vereins der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden angestoßen. In den nächsten beiden Tagen folgten dann die Premieren von »Hänsel und Gretel« inszeniert von Achim Freyer unter der musikalischen Leitung von Sebastian Weigle am 8. und »L’incoronazione di Poppea« in der Regie von Eva-Maria Höckmayr unter der musikalischen Leitung von Diego Fasolis am 9. Dezember. mehr …
Am 3. Oktober wurde die Staatsoper Unter den Linden mit Jürgen Flimms Inszenierung »ZUM AUGENBLICKE SAGEN: VERWEILE DOCH!« Szenen aus Goethes Faust feierlich wiedereröffnet. Am 14. und 17. Dezember ist sie nun noch einmal zu erleben. Was bewegt den Intendanten und Regisseur am Faust-Stoff? Wir haben ihm sieben Sätze zum Ergänzen an die Hand gegeben.
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Zur Zeit wird in der Neuen Werkstatt fleißig für die Premiere von »Der unglaubliche Spotz« am 24. November geprobt. In der letzten Woche hat Mike Svoboda, der Komponist der Kinderoper, bei zwei Proben zugeschaut. Wir trafen ihn bei dieser Gelegenheit zu einem Gespräch über die Entstehung des Werks, über die Grenze zwischen Geräusch und Musik und darüber, was Stabhochsprung mit Oper zu tun hat.
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Etwas mehr als 33 Jahre ist es her, dass die Staatskapelle Berlin erstmals im neu eröffneten Konzerthaus am Gendarmenmarkt – damals noch Schauspielhaus genannt – konzertiert hat. Am 2. und 3. Oktober 1984 spielte das Orchester unter seinem Chefdirigenten Otmar Suitner ein klassischromantisches Programm mit Musik von Mozart, Schubert und Strauss, im Rahmen der Berliner Festtage. Die Wiedererrichtung des kriegszerstörten Schinkelschen Schauspielhauses, das zur Spielstätte für große Orchesterkonzerte (und kleinere Konzertformate) umgewidmet wurde und eine komplette Umgestaltung im Inneren erfahren hatte, war für die Berliner Kultur hoch bedeutsam, vornehmlich im Ostteil der geteilten Stadt, aber auch darüber hinausweisend.
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Wer aber hätte das gedacht! Damals, als es klar wurde, dass die Staatsoper Unter den Linden ins Schiller Theater ziehen sollte, und als wir mit schöner Regelmäßigkeit von der Bauverwaltung unterrichtet wurden, der Rückzug Unter den Linden würde sich noch um ein weiteres Jahr verzögern.
Aus den paar Jahren, die wir hier bleiben sollten, der erste Umzug war ja für 2013 geplant, wurden nun sieben lange Jahre. Wer nun sieben magere Jahre erwartet hatte, wurde, wer hätte es gedacht, aufs Angenehmste enttäuscht. Die Jahre, die kamen, waren ziemlich fett, so viele Zuschauer, dass es die schiere Freude war!
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Bereits zum vierten Mal inszeniert Andrea Breth bei uns im Schiller Theater eine Oper nach großen Theaterstücken: 2011 »Wozzeck« [nach Georg Büchner], 2012 »Lulu« [nach Frank Wedekind], beide von Alban Berg vertont, 2014 dann Janáčeks »Katja Kabanowa« [nach Alexander Ostrowski]. Seit dem 5. Juli ist ihre Inszenierung von Wolfgang Rihms Kammeroper »Jakob Lenz« [nach Georg Büchner] bei uns zu erleben, die am 12. und 14. Juli das letzte Mal in dieser Spielzeit bei uns gezeigt wird.
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Mit der Premiere von »Eine kleine Sehnsucht« am 28. Juni begibt sich die Staatsoper auf neues Terrain: Erstmals dient das neben dem Schiller Theater gelegene legendäre Café Keese als Spielstätte. Wir trafen die Inhaberin Nadine Ludwig-Kibwebwe und den »Keese-Hund« Frieda zu einem Gespräch über all die großen und kleinen Geschichten, die mit diesem außergewöhnlichen Ort verbunden sind.
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Am 24. Juni wird Wim Wenders mit Georges Bizets »Les pêcheurs de perles« sein Opernregiedebüt bei uns geben. Im Interview mit Chefdramaturg Detlef Giese verriet der Regisseur, warum er für sein Debüt die »Perlenfischer« wählte und wie Daniel Barenboim, der die musikalische Leitung inne hat, auf seinen Vorschlag reagierte, genaue diese Oper mit ihm auf die Bühne bringen zu wollen.
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