Große Oper, Sinfonik, Klaviermusik: Das waren die FESTTAGE 2017

Mit Richard Straussʼ »Die Frau ohne Schatten« gingen am letzten Sonntag unsere FESTTAGE 2017 zu Ende. Vom 7. bis 16. April kamen über 14.000 Besucher aus über 50 verschiedenen Ländern ins Schiller Theater und in die Philharmonie Berlin, um insgesamt vier Konzerte und zwei Opernproduktionen zu erleben.


Als FESTTAGE-Premiere stand »Die Frau ohne Schatten« auf dem Programm – in der Regie von Claus Guth und musikalisch geleitet vom Ehrendirigenten der Staatskapelle Berlin Zubin Mehta. Camilla Nylund gab ihr Rollendebüt als Kaiserin, zum weiteren Solistenensemble zählten u. a. Iréne Theorin, Burkhard Fritz, Wolfgang Koch und Michaela Schuster. Richard Wagners »Parsifal«, in der Regie von Dmitri Tcherniakov, wurde wiederaufgenommen – mit Andreas Schager in der Titelpartie sowie u. a. Anna Larsson, René Pape, Lauri Vasar und Tómas Tómasson.
Eröffnet wurden die FESTTAGE am 7. April durch die Wiener Philharmoniker, die bereits zum vierten Mal in Folge nach Berlin nachgekommen waren, in diesem Jahr mit einem Mozart-Schönberg-Programm. Es folgten zwei Sinfoniekonzerte der Staatskapelle Berlin mit den Solisten Anne-Sophie Mutter und Radu Lupu. Den Abschluss des Konzertprogramms bildete das Duo-Recital der beiden Pianisten Martha Argerich und Daniel Barenboim.

Wir freuen auf die FESTTAGE 2018, die dann vom 24. März bis 2. April  in der Staatsoper Unter den Linden und in der Philharmonie Berlin stattfinden werden: mit der Premiere von Verdis »Falstaff« und einem Konzertprogramm, das sich Mahler und Debussy widmet.

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