Richard Strauss
Richard Georg Strauss war ein deutscher Komponist des späten 19. und des 20. Jahrhunderts, der vor allem für seine orchestrale Programmmusik, sein Liedschaffen und seine Opern bekannt wurde.
Hier findet ihr eine Liste aller Beiträge die wir mit dem Schlagwort #Richard Strauss versehen haben.
In München, unweit des Nationaltheaters, wurde er geboren, mit Berlin ist er aber mindestens ebenso eng verbunden wie mit seiner bayerischen Heimatstadt. Richard Strauss hat über längere Zeit das Musikleben an der Spree entscheidend mitgeprägt, als Dirigent wie als Komponist. 1898 wurde er als Kapellmeister an die Hofoper Unter den Linden verpflichtet, über mehrere Jahrzehnte hielt er diesem Haus und seinem Orchester die Treue. Zwar war er durchaus auch anderswo aktiv – etwa in Dresden, wo die meisten seiner Opernwerke uraufgeführt wurden, in Wien oder bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth –, ein Fixpunkt seiner künstlerischen Aktivitäten blieb jedoch Berlin.
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Mit Richard Straussʼ »Die Frau ohne Schatten« gingen am letzten Sonntag unsere FESTTAGE 2017 zu Ende. Vom 7. bis 16. April kamen über 14.000 Besucher aus über 50 verschiedenen Ländern ins Schiller Theater und in die Philharmonie Berlin, um insgesamt vier Konzerte und zwei Opernproduktionen zu erleben.
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Reflexion über Hofmannsthals Genese von »Die Frau ohne Schatten« – ein Text von Regieassistentin Reyna Bruns
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Ehrendirigent Zubin Mehta kommt zur Staatskapelle Berlin – Ein Text von Chefdramaturg Detlef Giese über die langjährige musikalische Zusammenarbeit
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Liebe, Treue und Tod sind die großen Themen in Richard Strauss’ Oper »Ariadne auf Naxos«: In Trauer und im Glauben an die einzige wahre Liebe wartet Ariadne auf ihren Geliebten Theseus, der sie verlassen hat – bis sie schließlich daran zerbricht. Ihr gegenübergestellt wird die lebensfrohe Zerbinetta, die sich nicht festlegt und an die Liebe in unterschiedlichster Gestalt glaubt. Diese beiden Liebes- und Lebensmodelle reflektiert Hans Neuenfels in seiner feinsinnigen Inszenierung des mythischen Stoffs. Die Idee der (romantischen) Liebe in der Moderne ist auch eines der großen Themen der Soziologin und Autorin Eva Illouz, die zuletzt im Suhrkamp Verlag ihren vieldiskutierten Bestseller »Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung« herausgebracht hat. Die ZEIT schreibt darüber: »Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen.« Mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlags dürfen wir daraus die Einleitung »Das Elend der Liebe« als Leseprobe für euch veröffentlichen.
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Am Samstag gibt Sopranistin und Ensemblemitglied Anna Samuil ihr Rollendebüt als Titelheldin in Hans Neuenfels‘ Inszenierung von Richard Strauss‘ »Ariadne auf Naxos«. Anlässlich dieses Debüts haben wir sie zwischen den Proben auf »Drei Fragen« getroffen. mehr …
Da ist der Geist des Agamemnon. Trotz des Flehens seiner Tochter und all ihrer Mühen sollte er nicht erscheinen. Da ist der fast stumme Chor der Mägde, die sich nach besten Kräften um ein Haus kümmern, in dem es so gut wie keine Männer mehr gibt. Und da sind drei Frauen, alle drei gänzlich verschieden, alle drei gleichermaßen stark, man muss sich für keine entscheiden, jede hat ein Recht auf unser Verständnis, jede hat gute Gründe für ihr Verhalten.
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Der lange Weg der Alpensinfonie von Richard Strauss – Ein Text von Gesa Dördelmann
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Strauß über Strauss: Anlässlich des 150. Geburtstages des früheren Kapellmeisters der Hofoper Unter den Linden sprachen die Dramaturgen Dr. Detlef Giese und Roman Reeger mit dem Konzertmeister der Staatskapelle Berlin Lothar Strauß.
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