Orpheus — Ein Mann und (s)ein Mythos
Ein Essay von Klaus Theweleit
Ein Essay von Klaus Theweleit
Am 18. März feiert Christoph Willibald Glucks Reformoper »Orfeo ed Euridice« in der Regie von Jürgen Flimm und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim im Rahmen der FESTTAGE 2016 Premiere. Solo-Flötistin Claudia Stein hat uns verraten, warum sie sich ganz besonders auf dieses Werk freut.
Am 1. März fand das gemeinsame Konzert der Staatskapelle Berlin mit den Berliner Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin und ihren Chefdirigenten Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle und Iván Fischer unter dem Motto »Willkommen in unserer Mitte« für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer in der Berliner Philharmonie statt. Hier findet ein paar Eindrücke von diesem besonderen Abend!
Erstmals in der japanischen Musikgeschichte hat die Staatskapelle Berlin mit ihrem Maestro Daniel Barenboim in der Tokioter Suntory Hall den kompletten Bruckner-Zyklus zur Aufführung gebracht. Die Fotografin Monika Rittershaus hat das Orchester begleitet und Momente auf und hinter der Bühne eingefangen.
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Heute erscheint die vierte Ausgabe unseres Magazins!
Unser Ansporn war es auch dieses Mal, mit euch einen Streifzug durch die Premieren und das Repertoire im Großen Haus, in der Werkstatt, auf der Bühne sowie im Orchestergraben zu unternehmen und euch mit Beiträgen über u. a. den Architekten und Bühnenbildner unserer FESTTAGE-Premiere »Orfeo ed Euridice« Frank Gehry, den Komponisten Salvatore Sciarrino, den Dirigenten René Jacobs, Mezzosopranistin Magdalena Kožená, die Staatskapelle Berlin on tour, einem Essay von Klaus Theweleit und vielem mehr die künstlerische Arbeit der Staatsoper im Schiller Theater näherzubringen.
Viel Vergnügen beim Durchblättern!
Ein Interview mit dem Komponisten Hèctor Parra über die Aufführung seines Werks »Zangezi« in der Werkstatt der Staatsoper im Schiller Theater.
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»Ihre Lieblingsbeschäftigung? Singen!«
Sopranistin Maria Bengtsson, die aktuell als Governess in Benjamin Brittens Geisteroper »The Turn of the Screw« auf unserer Bühne zu erleben ist, hat sich die Zeit genommen und ihre Lieblingsfragen aus dem Proust-Fragebogen beantwortet!
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Am 12. Februar feiert Hèctor Parras »Zangezi« auf unserer Werkstattbühne Premiere. Grundlage des Musiktheaterabends ist die gleichnamige ‚Übererzählung‘ des russischen Futuristen Velimir Chlebnikov, die eine Utopie des Menschen in einer zunehmend technisierten Welt entwirft und sich auf die Suche nach einer allverbindlichen mathematisch begründeten Weltformel begibt…
Bereits zum zweiten Mal bot der Studienkompass im Januar gemeinsam mit der Deutsche Bank Stiftung Teilnehmerinnenn und Teilnehmerin die Möglichkeit, Oper von innen heraus kennenzulernen. Beim Workshop opernKOMPASS konnten 20 junge Leute ein komplettes Wochenende hinter die Kulissen eines der weltweit führenden Opernhäuser blicken – die Staatsoper im Schiller Theater. Samira El Hattab war als Teilnehmerin mit dabei und hat ihre Eindrücke von dem Wochenende in einem Bericht festgehalten. mehr …
Wie klingt Rimsky-Korsakow?
Heute Abend feiert »Mord an Mozart – eine relative Vernichtungstheorie« Premiere im Schiller Theater. Im Zentrum des Musiktheaterabends steht Nikolai Rimsky-Korsakows Krimi-Kammeroper »Mozart und Salieri« – passend dazu hat Dramaturg Detlef Giese wieder spannende Hörtipps für euch. Viel Spaß beim Lesen!
Autor Stefan Horlitz über Mozart und Salieri und darüber, »was der Mensch dem Menschen antun kann«.
Gerade wenn – wie in diesem Jahr im Falle von Mozarts 260. Geburtstag – ein mehr oder weniger bedeutsames Jubiläum das öffentliche Interesse auf einen Künstler lenkt, taucht unweigerlich die Frage auf, welche Werke innerhalb seines Œuvres nun die wirklich bedeutendsten sind. Ist Mozart nun in erster Linie als ein Meister der Oper, als ein Klassiker der Sinfonie oder als eine prägende Gestalt in der Fortentwicklung kammermusikalischer Gattungen anzusehen? All das trifft zweifellos zu – und doch wäre diese Aufzählung, selbst wenn keine Vollständigkeit angestrebt wird, zumindest durch einen Punkt zu ergänzen: um sein Wirken als Konzert-Komponist.
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»Die Oper braucht… Leidenschaft und Verehrung!« – Unsere Ensemblesopranistin Anna Samuil, die aktuell in einer ihrer Liebligsrollen, der Musetta, an der Seite von Sonya Yoncheva und Joseph Calleja in »La bohème« auf der Staatsopern-Bühne zu erleben ist, hat unseren handschriftlichen Fragebogen für euch ausgefüllt!
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In einer Woche geht es los! Dann beginnt für die Staatskapelle Berlin die bisher umfangreichste Konzertreise ihrer fast 450-jährigen Geschichte: Nach acht Jahren wird das Orchester unter der Leitung von Daniel Barenboim erstmals wieder in Asien zu Gast sein.
Der gut dreiwöchige Aufenthalt in Tokio bildet dabei das Herzstück der Reise. Auf dem Programm steht ein einzigartiges Projekt: Ab dem 9. Februar wird erstmals der gesamte Zyklus der Bruckner-Sinfonien in weniger als zwei Wochen zu erleben sein.
In diesem Video spricht Daniel Barenboim über seine Faszination für den großen romantischen Komponisten Anton Bruckner.
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»An meinem Beruf mag ich … wenn viele Individuen zu einer Einheit werden.« – Mezzosopranistin Marina Prudenskaya, die ab dem 17. Januar wieder als Komponist in Hans Neuenfels‘ gefeierter Inszenierung von Strauss‘ »Ariadne auf Naxos« auf unserer Bühne zu erleben ist, hat für euch den handschriftlichen Fragebogen beantwortet und gibt einen Einblick in ihren wunderbaren Beruf als Opernsängerin.
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