Christoph Willibald Glucks berühmte 1762 in Wien uraufgeführte Reformoper »Orfeo ed Euridice« gilt als epochales Werk in der Musikgeschichte. Nach vielen Jahren erleben wir nun zu den FESTTAGEN 2016 die erste Neuproduktion an der Berliner Staatsoper in der Inszenierung von Jürgen Flimm und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim. In einem Gespräch mit Dramaturg Roman Reeger tauschten sich Bejun Mehta (Orfeo) und Anna Prohaska (Euridice) lebhaft über ihre Rollen, Glucks Opernreform und die heutige Bedeutung des antiken Orpheus-Mythos aus.
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10. März 2016 – an diesem Tage wäre der Komponist Stephen Oliver 66 Jahre alt geworden. Leider verstarb er viel zu früh im Alter von 42 Jahren an den Folgen einer HIV-Infektion. Die Junge Staatsoper bringt die Berliner Erstaufführung seines Werkes »Mario und der Zauberer« nach der Novelle von Thomas Mann am 9. April 2016 auf die Bühne der Werkstatt im Schiller Theater.
Die komplexe Partitur, die Sänger und Instrumentalisten vor große Herausforderungen stellt, schildert in grellen Farben und Klängen die Zwanziger Jahre im Italien Mussolinis zwischen »dolce vita« und den Verführungskräften eines gefährlichen Magiers. mehr …
Das Ensemble Preußens Hofmusik wird am 13. März die rekonstruierte Fassung der lediglich in Bruchstücken überlieferten »Markuspassion« Johann Sebastian Bachs zur Aufführung bringen — mit vier Vokalsolisten, einem Sprecher für die Evangeliumsworte und einem 14-köpfigen Kammerorchester mit Musikerinnen und Musikern der Staatskapelle Berlin. Dramaturg Roman Reeger hat sich diesem außergewöhnlichen, nur selten zu hörenden, tiefsinnigen Werk gewidmet.
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Ein Essay von Klaus Theweleit
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Ein Interview mit dem Komponisten Hèctor Parra über die Aufführung seines Werks »Zangezi« in der Werkstatt der Staatsoper im Schiller Theater.
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»Ihre Lieblingsbeschäftigung? Singen!«
Sopranistin Maria Bengtsson, die aktuell als Governess in Benjamin Brittens Geisteroper »The Turn of the Screw« auf unserer Bühne zu erleben ist, hat sich die Zeit genommen und ihre Lieblingsfragen aus dem Proust-Fragebogen beantwortet!
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Am 12. Februar feiert Hèctor Parras »Zangezi« auf unserer Werkstattbühne Premiere. Grundlage des Musiktheaterabends ist die gleichnamige ‚Übererzählung‘ des russischen Futuristen Velimir Chlebnikov, die eine Utopie des Menschen in einer zunehmend technisierten Welt entwirft und sich auf die Suche nach einer allverbindlichen mathematisch begründeten Weltformel begibt…
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Wie klingt Rimsky-Korsakow?
Heute Abend feiert »Mord an Mozart – eine relative Vernichtungstheorie« Premiere im Schiller Theater. Im Zentrum des Musiktheaterabends steht Nikolai Rimsky-Korsakows Krimi-Kammeroper »Mozart und Salieri« – passend dazu hat Dramaturg Detlef Giese wieder spannende Hörtipps für euch. Viel Spaß beim Lesen!
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Autor Stefan Horlitz über Mozart und Salieri und darüber, »was der Mensch dem Menschen antun kann«.
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Gerade wenn – wie in diesem Jahr im Falle von Mozarts 260. Geburtstag – ein mehr oder weniger bedeutsames Jubiläum das öffentliche Interesse auf einen Künstler lenkt, taucht unweigerlich die Frage auf, welche Werke innerhalb seines Œuvres nun die wirklich bedeutendsten sind. Ist Mozart nun in erster Linie als ein Meister der Oper, als ein Klassiker der Sinfonie oder als eine prägende Gestalt in der Fortentwicklung kammermusikalischer Gattungen anzusehen? All das trifft zweifellos zu – und doch wäre diese Aufzählung, selbst wenn keine Vollständigkeit angestrebt wird, zumindest durch einen Punkt zu ergänzen: um sein Wirken als Konzert-Komponist.
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»Die Oper braucht… Leidenschaft und Verehrung!« – Unsere Ensemblesopranistin Anna Samuil, die aktuell in einer ihrer Liebligsrollen, der Musetta, an der Seite von Sonya Yoncheva und Joseph Calleja in »La bohème« auf der Staatsopern-Bühne zu erleben ist, hat unseren handschriftlichen Fragebogen für euch ausgefüllt!
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In einer Woche geht es los! Dann beginnt für die Staatskapelle Berlin die bisher umfangreichste Konzertreise ihrer fast 450-jährigen Geschichte: Nach acht Jahren wird das Orchester unter der Leitung von Daniel Barenboim erstmals wieder in Asien zu Gast sein.
Der gut dreiwöchige Aufenthalt in Tokio bildet dabei das Herzstück der Reise. Auf dem Programm steht ein einzigartiges Projekt: Ab dem 9. Februar wird erstmals der gesamte Zyklus der Bruckner-Sinfonien in weniger als zwei Wochen zu erleben sein.
In diesem Video spricht Daniel Barenboim über seine Faszination für den großen romantischen Komponisten Anton Bruckner.
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»An meinem Beruf mag ich … wenn viele Individuen zu einer Einheit werden.« – Mezzosopranistin Marina Prudenskaya, die ab dem 17. Januar wieder als Komponist in Hans Neuenfels‘ gefeierter Inszenierung von Strauss‘ »Ariadne auf Naxos« auf unserer Bühne zu erleben ist, hat für euch den handschriftlichen Fragebogen beantwortet und gibt einen Einblick in ihren wunderbaren Beruf als Opernsängerin.
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Daniel Barenboim zum 80. Geburtstag von Zubin Mehta anlässlich des Geburtstagskonzerts am 13. Januar 2016.
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Schauspieler Jan Josef Liefers, bekannt als Rechtsmediziner Professor Dr. Karl-Friedrich Boerne aus dem ARD Tatort in Münster, eröffnet unsere Expertenrunde, die wir über ihre Theorien über den frühen Tod Wolfgang Amadeus Mozarts befragt haben. mehr …
Die erste Premiere des neuen Jahres ist am 28. Januar 2016 »Mord an Mozart – Eine relative Vernichtungstheorie«, ein Musiktheaterprojekt mit den Ensemblemitgliedern Stephan Rügamer (Mozart) und Roman Trekel (Salieri) sowie Schauspielerin Angela Winkler in der Regie von Elisabeth Stöppler.
Im Zentrum des Abends steht die Kammeroper »Mozart und Salieri«, die dem mysteriösen Todesfall Mozarts nachgeht — Helmut Krausser hat diesen »Fall« in einer Detektivgeschichte aufgerollt.
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David Rathay, Schüler der Klasse 8-4 des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Königs Wusterhausen, hat seine Erlebnisse im Schülerworkshop zu Wagners »Der fliegende Holländer« im Oktober diesen Jahres notiert. Der Bericht entstand im Rahmen des »Kreativen Schreibens« im Deutschunterricht.
Am 12.11. erlebten die Schüler und Eltern der Klasse 8-4 bei der Vorstellung vom »Fliegenden Holländer« einen tollen Opernabend, auf den sie besonders gut vorbereitet waren!
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»Der schönste Klang ist… der Gesang der Amsel an einem lauen Sommerabend.«
Katharina Kammerloher, Mezzosopranistin und seit 1993 Mitglied in unserem Ensemble, hat für euch den (wahrscheinlich schönsten) handschriftlichen Fragebogen ausgefüllt.
Nachdem sie zuletzt als Marcellina in der gefeierten Inszenierung von Mozarts »Le nozze di Figaro« zu erleben war, steht sie ab dem 22. Dezember als Annina in der Neuproduktion von Verdis »La traviata« wieder auf unserer Bühne.
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