Bereits zum vierten Mal inszeniert Andrea Breth bei uns im Schiller Theater eine Oper nach großen Theaterstücken: 2011 »Wozzeck« [nach Georg Büchner], 2012 »Lulu« [nach Frank Wedekind], beide von Alban Berg vertont, 2014 dann Janáčeks »Katja Kabanowa« [nach Alexander Ostrowski]. Seit dem 5. Juli ist ihre Inszenierung von Wolfgang Rihms Kammeroper »Jakob Lenz« [nach Georg Büchner] bei uns zu erleben, die am 12. und 14. Juli das letzte Mal in dieser Spielzeit bei uns gezeigt wird.
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Mit der Premiere von »Eine kleine Sehnsucht« am 28. Juni begibt sich die Staatsoper auf neues Terrain: Erstmals dient das neben dem Schiller Theater gelegene legendäre Café Keese als Spielstätte. Wir trafen die Inhaberin Nadine Ludwig-Kibwebwe und den »Keese-Hund« Frieda zu einem Gespräch über all die großen und kleinen Geschichten, die mit diesem außergewöhnlichen Ort verbunden sind.
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Am 24. Juni wird Wim Wenders mit Georges Bizets »Les pêcheurs de perles« sein Opernregiedebüt bei uns geben. Im Interview mit Chefdramaturg Detlef Giese verriet der Regisseur, warum er für sein Debüt die »Perlenfischer« wählte und wie Daniel Barenboim, der die musikalische Leitung inne hat, auf seinen Vorschlag reagierte, genaue diese Oper mit ihm auf die Bühne bringen zu wollen.
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Ein gerngesehener Gast: Simon Rattle leitete an der Staatsoper u. a. die Neuproduktionen von Chabriers »L’étoile« und Janáčeks »Aus einem Totenhaus« sowie »Katja Kabanowa«. Bei letzterer Oper steht er im Juni an vier Vorstellungen am Pult, zuvor stand am 27. Mai noch die Premiere eines monumentalen Werkes der französischen Romantik an: Berlioz’ dramatische Legende »La damnation de Faust«. Uns berichtete er von den zahlreichen Besonderheiten des Werks und seiner szenischen Realisierung der Monty-Python-Legende Terry Gilliam.
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Ab Mai zeigen wir Hector Berlioz’ La damnation de Faust in der Inszenierung von Filmemacher und Monty-Python-Legende Terry Gilliam. Im Juni folgt mit Georges Bizets Les pêcheurs de perles das lang erwartete Opernregiedebüt von Wim Wenders. »In fast jedem Film lebt verborgen eine Oper. In jedem Filmemacher steckt, mehr oder weniger bewusst, ein Operninszenator«, schreibt Fritz Göttler, Filmkritiker der Süddeutschen Zeitung. Er hat im Filmschaffen der beiden Regisseure Tendenzen erkannt, die auf ihre Opernregie vorauszuweisen scheinen.
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Der Landesmusikrat Berlin hat kürzlich im Rahmen von »Jugend musiziert« Werke von jungen Komponistinnen und Komponisten preisgekürt. Zu den ausgezeichneten Kindern gehören auch acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kompositionswerkstatt der Jungen Staatsoper. Unter der Leitung des Komponisten Jobst Liebrecht sind Stücke entstanden, die in einem Konzert von Mitgliedern der Staatskapelle Berlin im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters uraufgeführt wurden.
Alexander Grams (Teilnehmer der Kompositionswerkstatt für Kinder), Jobst Liebrecht (Komponist) und Felix Wilde (Trompeter der Staatskapelle Berlin) haben ihre Gedanken zur Kompositionswerkstatt aufgeschrieben.
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Reflexion über Hofmannsthals Genese von »Die Frau ohne Schatten« – ein Text von Regieassistentin Reyna Bruns
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In dieser Woche haben die Proben zur neuen Werkstatt-Produktion »Falcone« begonnen, die am 28. April Premiere hat. Die Kammeroper erzählt den letzten Tag im Leben des berühmten italienischen Mafia-Richters, der 1992 einem Attentat zum Opfer fiel. Wir trafen den Komponisten Nicola Sani, der die Proben vor Ort begleitet. mehr …
Ein Jahr für die Kultur: Auch bei uns an der Staatsoper sind »FSJler« und »Bufdis« im Einsatz, die ein Jahr lang Opernluft schnuppern können. In der Intendanz, in der Jungen Staatsoper, im Marketing und in der Werkstattbühne arbeiten fünf Freiwillige. Das erste halbe Jahr ist bereits um, in ihrem handschriftlichen Fragebogen sprechen Karla, Anton, Thomas, Johannes und Franzi über die Bedeutung von Applaus, was für sie das Besondere an der Staatsoper ist und darüber, dass die Oper unbedingt frische Brezeln braucht!
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Wagner ist an der Staatsoper quasi zu Hause. Alle seine großen Werke werden regelmäßig hier gespielt, vom »Fliegenden Holländer« bis zum »Parsifal«. Anlässlich der Wagner-Gala am Sonntag mit den Solisten Waltraud Meier, Camilla Nylund, Anne Schwanewilms, Nikolai Schukoff, Wolfgang Koch und René Pape unter der Leitung von Simone Young, lässt unser Dramaturg Detlef Giese die reiche Geschichte des Hauses mit diesem Komponisten ein Mal Revue passieren…
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Am 10. März gibt die international gefragte Sopranistin Juliane Banse mit dem Doppelabend »Tagebuch eines Verschollenen | La voix humaine« ihr Werkstatt-Debüt. Wir trafen sie zu einem Gespräch über die Probenarbeit, eine Rolle die ihr Sängerleben prägte sowie die drei berühmten Worte »The Met called« …
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Ehrendirigent Zubin Mehta kommt zur Staatskapelle Berlin – Ein Text von Chefdramaturg Detlef Giese über die langjährige musikalische Zusammenarbeit
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Ab heute ist Adrian Heger noch vier Mal in Karlheinz Stockhausens »Originale« als Pianist auf unserer Werkstattbühne zu erleben. Mit dem Komponisten verband ihn seit 2002 eine enge musikalische Zusammenarbeit, über die er in unserem Interview spricht. mehr …
Am Samstag gibt Sopranistin und Ensemblemitglied Anna Samuil ihr Rollendebüt als Titelheldin in Hans Neuenfels‘ Inszenierung von Richard Strauss‘ »Ariadne auf Naxos«. Anlässlich dieses Debüts haben wir sie zwischen den Proben auf »Drei Fragen« getroffen. mehr …
Die Berliner Sängerin Robin Johannsen ist derzeit als Solistin in unserer »King Arthur«-Inszenierung auf der Bühne des Schiller Theaters zu erleben. Sechs verschiedene Rollen hat sie dabei zu spielen und noch nie musste sie so oft und so schnell die Kostüme wechseln. Trotz ihres Stress‘ hat sie die Zeit gefunden, für unseren Blog ihre Lieblingsfragen aus dem Proust-Fragebogen zu beantworten.
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René Jacobs im Gespräch mit Dramaturg Detlef Giese über »King Arthur« und seinen Komponisten
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Der italienische Tenor Riccardo Massi, der in unserer derzeitigen »Manon Lescaut«-Inszenierung als Renato Des Grieux zu erleben ist, hat für uns seine Lieblingsfragen aus dem Proust-Fragebogen beantwortet. Was er in seinem Leben am meisten bedauert und wann er in seinem Leben am glücklichsten war – seine ganz persönlichen Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen!
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Talking about Manon! Zu besprechen gibt es bei der Oper »Manon Lescaut« von Giacomo Puccini und ihrer Hollywood-Inszenierung von Jürgen Flimm, die am 4. Dezember 2016 im Schiller Theater Premiere feierte, wirklich Einiges!
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