Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin feiert am 21. Mai ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert im Großen Saal der Staatsoper Unter den Linden. Unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim spielen aktuelle Akademist:innen, Alumni und Mentor:innen zusammen. Kulturjournalistin Maria Ossowski hat einige von ihnen getroffen. mehr …
Ist Oper vom Aussterben bedroht? Ist sie heute der Dinosaurier, gegen den sie selbst in ihrem ursprünglich so innovativen, revolutionären Anspruch, angekämpft hat? Das Ende Januar im Skira-Verlag erschienene Buch „Die letzten Tage der Oper“ sucht Antworten auf die Frage, wo das Genre Musiktheater heute im 21. Jahrhundert steht und in Zukunft stehen könnte. Matthias Schulz hat einen der rund 100 Essays dafür verfasst, den Sie hier lesen können.
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Das Böse kennt keinen Trost. Kain erschlägt seinen Bruder Abel und begeht damit den ersten Mord in der Geschichte der Menschheit. Die Empfindung von Neid, Ungleichheit und Ungerechtigkeit als Ursprung unmoralischen Handelns und Selbstjustiz ist das Thema unserer nächsten Premiere: IL PRIMO OMICIDIO. »Woher kommt das Böse?« und »Ist unsere Gesellschaft am Ende der Empathie angelangt?«, diese und weitere Fragen stellt Dramaturgin Jana Beckmann.
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Eine Heimat zu haben, ist viel wert. Heute hier und morgen dort zu sein, mag zwar reizvoll sein und gehört gerade für Künstlerinnen und Künstler häufig auch zum Alltag – wie gut aber ist es, wieder zu einem Fixpunkt zurückkehren zu können, um von dort aus wieder in die Welt und zu neuen Ufern aufzubrechen. 25 Jahre und länger an einem Haus zu sein, zumal an einer solch renommierten Institution wie der Staatsoper Unter den Linden, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern demonstriert eine ganz besondere Nähe und Verbindung. mehr …
In der neuen Videoserie #OperaMatters schlagen Berliner Kreativschaffende aus der Popkultur eine Brücke zwischen Themen ausgewählter Opern und ihrer heutigen Relevanz… mehr …
Am vergangenen Dienstag haben wir gemeinsam mit iheartBerlin zur ersten »Cocktail and Movie Night« mit Andrei Tarkowskis SOLARIS in den Apollosaal eingeladen. Der Kultfilm aus den 70er Jahren war eine der Inspirationsquellen für Beat Furrers apokalyptisches Musiktheaterwerk VIOLETTER SCHNEE. Dank Russian Standard – die exklusiv für die Kinonacht den VIOLET SNOW kreiert haben – war auch für gute Drinks gesorgt! Passend zum Freitag verraten wir Euch wie Ihr den Cocktail nachmixen könnt. mehr …
Liebe und Sehnsucht, Abschied und Tod sind häufig Themen künstlerischer Auseinandersetzungen. In »La traviata« wird deutlich, wie nahe sie beieinander liegen.
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Bei den diesjährigen FESTTAGEN steht an zwei Abenden wieder Richard Wagners »Parsifal« auf dem Programm. Dmitri Tcherniakov führte dabei nicht nur Regie, sondern entwarf auch das Bühnenbild: Hohe Säulen und Rundbögen schließen die Bühne ein – im 1. und 3. Akt in dunkler und verwitterter Optik, im 2. Akt hell und fliederfarben. Ein Blick hinter die Kulissen verrät, dass es sich dabei aber keineswegs um zwei verschiedene Wände handelt, die abwechselnd auf die Bühne geschoben werden müssen.
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Ab Mittwoch kommt mit Stockhausens »Originale« eine Neuauflage des »Protostücks« der Fluxusbewegung wieder auf unsere Werkstattbühne – mit neuen und alten »Berliner Originalen«. mehr …
Der rote Aston Martin, der bei der derzeitigen »Manon Lescaut«-Inszenierung auf der Bühne steht, ist ein echter Hingucker. Der Nachbau eines Modells aus den 30er Jahren wäre eigentlich komplett funktionstüchtig – allerdings wurde für die Vorstellung der Motor ausgebaut, so dass er nur noch auf einem Untergestell fahren kann.
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Verzweiflung, Hoffnung, Sehnsucht und Protest: Die Inschriften auf der Gefängnismauer in der derzeitigen »Fidelio«-Inszenierung von Harry Kupfer drücken viele Gefühle aus. Es sind Gedanken von Insassen, die Opfer von politischer Verfolgung und Willkür wurden.
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Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Und somit willkommen zum mittlerweile dritten Sonntagsrätsel. Diesmal geht es, wie kann es anders sein, um die letzte Premiere der Saison, um Salvatore Sciarrinos Kammeroper »Luci mie traditrici« (»Meine verräterischen Augen«).
Zu gewinnen gibt es zwei Tickets für die Premiere von Salvatore Sciarrinos »Luci mie traditrici« am 10. Juli 2016, bei der man dem Fürsten Don Carlo Gesualdo da Venosa in Gestalt des Grafen Malaspina begegnen kann – und auch jenem namenlosen »Ospite«, der eigentlich den Namen tragen müsste, den es hier zu erraten gilt. Schickt uns einfach bis zum 7. Juli um 20 Uhr eine Mail mit dem richtigen Lösungswort an social@staatsoper-berlin.de oder postet es hier als Kommentar!
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Das heutige Sonntagsrätsel dreht sich um Glucks ‚Azione teatrale‘ »Orfeo ed Euridice«, die nach der erfolgreichen Premiere zu den FESTTAGEN im März jetzt in einer zweiten Serie auf die Bühne des Schiller Theaters kommt.
Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas: Unter allen Einsendern des richtigen Lösungswortes verlosen wir zwei Tickets für die Vorstellung von »Orfeo ed Euridice« am 24. Juni 2016. Schickt uns einfach bis zum 12. Juni um 20 Uhr eine Mail mit dem richtigen Lösungswort an social@staatsoper-berlin.de oder postet es hier als Kommentar! mehr …
Ab sofort gibt es an dieser Stelle jeden ersten Sonntag im Monat ein Rätsel, das euer musikalisches Wissen auf die Probe stellt. Unter allen Teilnehmern verlosen wir jede Woche einen tollen Preis!
Dem Gewinner der ersten Verlosung winken zwei Karten für das Sinfoniekonzert der Staatskapelle mit Daniel Barenboim und der Solistin Sennu Laine am 10. Mai 2016 im Konzerthaus Berlin, bei dem das Violoncellokonzert von Henri Dutilleux, um das sich die Fragen heute drehen, in voller klanglicher Schönheit zu erleben ist.
Schickt uns einfach bis zum 9. Mai um 20 Uhr eine Mail mit dem Lösungswort an social@staatsoper-berlin.de!
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Beim VI. Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin am 11. und 12. April 2016 wird der Ausnahmepianist Daniil Trifonov Sergej Rachmaninows virtuoses 3. Klavierkonzert op. 30 in d-Moll zur Aufführung bringen. Dieses Werk erreichte auch durch einen Film große Popularität … mehr …
Die erste Opernpremiere, die Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden dirigierte, war Wagners »Parsifal« am 25. Oktober 1992. Seitdem hat er in den über 20 Jahren seiner Amtszeit als Chefdirigent die Tradition der Staatskapelle Berlin als eines der international herausragendsten »Wagner-Orchester« fortgeführt und bereits 20 Wagner-Neuproduktionen gemeinsam mit der Staatskapelle an der Staatsoper musikalisch erarbeitet.
Wir haben für euch eine Aufnahme der ersten gemeinsamen Wagner-Produktion von 1992 in der Regie von Harry Kupfer wiederentdeckt. Mit dabei: Waltraud Meier, die bei der diesjährigen FESTTAGE-Wiederaufnahme von Dmitiri Tcherniakovs Lesart des »Parsifal« ihren Abschied als Kundry feiert und zum letzten Mal in einer ihrer Parade-Rollen zu erleben sein wird!
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Am Ende jeder Vorstellung von »Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen« lassen sich Stefan Kurt, Jan Josef Liefers, Klaus Schreiber und Harry Lyth ein Omelette schmecken.
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Wenn die 50 Kinder des Kinderopernhauses Lichtenberg morgen Premiere mit Mischa Spolianskys 20er Jahre Revue »Es liegt in der Luft« feiern, treten sie in große Fußstapfen… mehr …