
Requiem in zerbrochenen Spiegeln
Autor Stefan Horlitz über Mozart und Salieri und darüber, »was der Mensch dem Menschen antun kann«.
Autor Stefan Horlitz über Mozart und Salieri und darüber, »was der Mensch dem Menschen antun kann«.
Gerade wenn – wie in diesem Jahr im Falle von Mozarts 260. Geburtstag – ein mehr oder weniger bedeutsames Jubiläum das öffentliche Interesse auf einen Künstler lenkt, taucht unweigerlich die Frage auf, welche Werke innerhalb seines Œuvres nun die wirklich bedeutendsten sind. Ist Mozart nun in erster Linie als ein Meister der Oper, als ein Klassiker der Sinfonie oder als eine prägende Gestalt in der Fortentwicklung kammermusikalischer Gattungen anzusehen? All das trifft zweifellos zu – und doch wäre diese Aufzählung, selbst wenn keine Vollständigkeit angestrebt wird, zumindest durch einen Punkt zu ergänzen: um sein Wirken als Konzert-Komponist.
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Daniel Barenboim zum 80. Geburtstag von Zubin Mehta anlässlich des Geburtstagskonzerts am 13. Januar 2016.
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Die erste Premiere des neuen Jahres ist am 28. Januar 2016 »Mord an Mozart – Eine relative Vernichtungstheorie«, ein Musiktheaterprojekt mit den Ensemblemitgliedern Stephan Rügamer (Mozart) und Roman Trekel (Salieri) sowie Schauspielerin Angela Winkler in der Regie von Elisabeth Stöppler.
Im Zentrum des Abends steht die Kammeroper »Mozart und Salieri«, die dem mysteriösen Todesfall Mozarts nachgeht — Helmut Krausser hat diesen »Fall« in einer Detektivgeschichte aufgerollt.
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David Rathay, Schüler der Klasse 8-4 des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Königs Wusterhausen, hat seine Erlebnisse im Schülerworkshop zu Wagners »Der fliegende Holländer« im Oktober diesen Jahres notiert. Der Bericht entstand im Rahmen des »Kreativen Schreibens« im Deutschunterricht.
Am 12.11. erlebten die Schüler und Eltern der Klasse 8-4 bei der Vorstellung vom »Fliegenden Holländer« einen tollen Opernabend, auf den sie besonders gut vorbereitet waren!
Jürgen Flimm über Händels »Il trionfo del Tempo e del Disinganno«
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Wer mehr weiß, vermag auch mehr zu hören. Auch wenn es sich im Fall von Mozarts »Le nozze di Figaro« um ein oft gespieltes Meisterwerk handelt, kann doch so Manches immer wieder neu entdeckt werden. Deshalb wollen wir euch den Einführungsvortrag von Dieter Borchmeyer nicht vorenthalten. mehr …
Mozart an der Arbeit am »Figaro« – Ein Text von Detlef Giese mehr …
Der lange Weg der Alpensinfonie von Richard Strauss – Ein Text von Gesa Dördelmann
Die Staatskapelle Berlin feiert im Jahr 2020 ihr 450-jähriges Bestehen und ist damit eines der ältesten Orchester der Welt. Im Vorfeld des Jubiläums veranstalten wir ab dem 16. Oktober eine jährlich stattfindende Symposions-Reihe, die sich der Geschichte der Staatskapelle Berlin, ihrer prägenden Rolle für das Berliner Musikleben und ihrer internationalen Bedeutung widmet.
Das erste Symposion zeichnet die Entwicklung der Kapelle von ihrem Stiftungsdatum 1570 unter Kurfürst Joachim II. von Brandenburg bis zur Regierungszeit des ersten preußischen Königs Friedrich I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte nach.
Vorab portraitiert Detlef Giese fünf bedeutende Musiker, welche die Entwicklung der kurbrandenburgischen Hofkapelle, aus der später die Staatskapelle Berlin hervorgehen sollte, entscheidend geprägt haben.
»Freiheit ist kein Privileg, sie ist ein Grundrecht aller Menschen. Wir können sie nur gemeinsam gestalten.« – Ein Text von Daniel Barenboim mehr …
Die Berliner Kapelle schreibt Geschichte — Ein Text von Detlef Giese mehr …
Ein Essay von Dr. Detlef Giese und Roman Reeger über die besondere Beziehung der Komponisten Dmitri Schostakowitsch und Mieczysław Weinberg. mehr …
Daniel Barenboim über »Die Meistersinger von Nürnberg« von Richard Wagner. mehr …
Auf den Spuren des Komponisten – in Wort und Bild mehr …
Arnold Schönbergs Weg von »Verklärte Nacht« über die »Fünf Stücke für Orchester« zu den Variationen op. 31 – ein Essay von Autor und Musikkritiker Martin Wilkening mehr …
Seit 11 Tagen steht die Werkstatt ganz im Zeichen von »Fluxus reloaded«. Nur noch diese Woche könnt ihr Karlheinz Stockhausens »Originale« und das Happening-Konzert (F)LUX:NM mit dem Ensemble LUX:NM, inszeniert von Sofia Simitzis, beim Festival sehen.
Für den Blog hat Frauke Seebass, die momentan als Hospitantin im Pressebüro arbeitet, einen historischen Blick auf die Fluxus-Bewegung geworfen.
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Wenn eine Königin zu Besuch kommt, ist das schon allein ein Grund hinzugehen. Wenn sich die »Queen of Belcanto« ankündigt, dann noch umso mehr. Edita Gruberova, die bereits 2011 als »Norma« im Schiller Theater einen durchschlagenden Erfolg feiern konnte, kommt nun mit einer weiteren Bellini-Oper zurück. Dramaturg Detlef Giese widmet sich in diesem Beitrag Vincenzo Bellinis Werk »La Straniera«.