Neue Wirklichkeiten
Claude Debussys »La mer« und »Ibéria« gehören zu den berühmtesten Orchesterwerken des französischen Komponisten und gelten als Marksteine des musikalischen Impressionismus. Ein Text von Dramaturg Roman Reeger.
Claude Debussys »La mer« und »Ibéria« gehören zu den berühmtesten Orchesterwerken des französischen Komponisten und gelten als Marksteine des musikalischen Impressionismus. Ein Text von Dramaturg Roman Reeger.
»Seht ihn euch an. Er ist ein Mann am Vorabend des Ruhmes« – mit diesen Worten wies Sergej Diaghilew mit seinem einzigartigen Gespür für geniale Künstler auf den jungen Igor Strawinsky während einer der Proben zur Uraufführung von »L’oiseau de feu« hin. Und in der Tat war dieser Satz des Gründers und Impresarios der Ballets Russes eine Prophezeiung: Mit diesem Werk gelang Strawinsky der künstlerische Durchbruch und sein Aufstieg als international anerkannter Komponist. mehr …
Daniel Barenboim erinnert sich an seinen künstlerischen Weggefährten und hochgeschätzten Freund Patrice Chéreau.
Schayan Riaz, Kulturjournalismusstudent, der uns im letzten Sommer im Rahmen der UdK-Kooperation während des INFEKTION! Festivals für Neues Musiktheater begleitete, besuchte am Mittwoch, 19.11. die Vorstellung »The Turn of the Screw« und hat seine Gedanken dazu für uns notiert.
Die Berliner »Faust«-Inszenierung von 2009 hat das Regie-Team 2011 für das Nationaltheater Weimar grundlegend überarbeitet. Dabei wurden für die ersten beide Akte auch Bühne, Kostüme und Choreographie vollständig verändert. Die nun zu sehende Aufführung zeigt die Weimarer Weiterentwicklung der Inszenierung. Gedanken zur Inszenierung von Dramaturg Mark Schachtsiek.
Mit Wolfgang Amadeus Mozarts in Wien entstandenem Klavierkonzert G-Dur KV 453 wird die für ihre besondere Anschlagskunst berühmte Pianistin Maria João Pires, die sich schon im Kindesalter mit der Musik Mozarts beschäftigte, am 17. und 18. November beim III. Abonnementkonzert ihr Debüt bei der Staatskapelle Berlin geben. Dramaturg Roman Reeger hat sich mit Mozarts für seine Schülerin Barbara Ployer geschriebenem Werk auseinandergesetzt.
Mitte 2012 ist Fotograf Jonas Unger Daniel Barenboim das erste Mal persönlich begegnet – für das SZ Magazin begleitete er den Maestro über mehrere Monate in der ganzen Welt für eine große Reportage. Für diese Serie wurde Unger 2013 mit dem Hansel-Mieth-Preis ausgezeichnet. Für uns hat er die Staatskapelle Berlin im Sommer 2014 im Schiller Theater, in der Philharmonie Berlin und bei ihrer Konzertreise in Paris fotografiert. mehr …
Staatsoperndramaturg Roman Reeger über Jörg Widmanns »Elegie« für Klarinette und Orchester. mehr …
Die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen über Tosca oder Eine weibliche Ästhetik des Widerstandes. mehr …
Hier lest ihr einen Auszug aus der ersten Ausgabe des heute erschienenen Magazins: Der Chefredakteur Jürgen Otten über die ambivalente Rolle der (klingenden) Kunst im Konzentrationslager Theresienstadt. mehr …
Die Staatskapelle Berlin ist am Musikfest Berlin beteiligt, seit dieses im Jahr 2005 gegründet wurde. Nun eröffnet sie das Festival am 2. September unter der Leitung von Gustavo Dudamel und mit Daniel Barenboim als Solist. Ein Grußwort zur 10. Ausgabe. mehr …
Das INFEKTION! Festival für Neues Musiktheater geht heute zu Ende und damit auch unsere erste Kooperation mit den Studierenden des Fachs Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin. Für den Großteil der Gruppe war das Festival die erste Berührung mit dem Thema Neue Musik und wir sind froh, dass sie sich alle infiziert haben und wiederkommen werden. :) Zum Abschluss haben wir die UdK-BloggerInnen nach ihrem Resumée der letzten 18 Tage befragt. Unter dem #UdK Blogging findet ihr alle Beiträge des Projekts auf einen Blick. mehr …
In »AscheMOND oder The Fairy Queen« treffen Sylvia Plath und Heinrich Heine auf William Shakespeare und Adalbert Stifter, und Oper trifft auf Film – UdK-Bloggerin Kajsa Philippa Niehusen hat für uns eine Rezension über das 2013 in der Staatsoper im Schiller Theater uraufgeführte Werk verfasst. mehr …
UdK-Bloggerin Maria Altnau besuchte »Lezioni di tenebra« von Lucia Ronchetti und ließ sich in den Bann eines uralten Mythos in modernem Gewand ziehen. mehr …
In kaum einem anderen Stück tritt die für Samuel Becketts Spätwerk prägende Konvergenz von strukturell-abstrakter und autobiografischer Motivik so deutlich zutage wie in seinem zwischen März und Dezember 1975 für die Schauspielerin Billie Whitelaw geschriebenen Footfalls.
Die UdK-Bloggerinnen Judyta Smykowski und Maria Altnau haben die Kammerkonzerte III und IV im Rahmen des Festivals für Neues Musiktheater INFEKTION! in der Werkstatt des Schiller Theaters besucht und ihre Eindrücke für uns notiert.
mehr …
Kajsa Niehusen hat die gestrige Premiere von »Footfalls / Neither« besucht und ihre Eindrücke zu Katie Mitchells Inszenierung für uns in ihrer Rezension zusammengefasst. mehr …
Nachdem im Kammerkonzert I im Rahmen des Festivals für Neues Musiktheater mehr Geräusche als Melodien zu hören waren, war das Kammerkonzert II definitiv mehr dem Melodischen zugetan. Bei dem Kammerkonzert II saß auch der Komponist selbst im Publikum.
mehr …