Mit der Inszenierung von »Babylon« gibt Regisseur Andreas Kriegenburg sein Debüt an der Staatsoper Unter den Linden. Mit Dramaturg Roman Reeger sprach er vor der Premiere am 9. März über die Oper und sein Regiekonzept. mehr …
Wie kam es zu der Idee einer Neufassung von »Babylon«? Was kennzeichnet die Berliner Fassung? Dramaturg Roman Reeger sprach mit Komponist Jörg Widmann über seine Oper, die am 9. März Premiere in der Staatsoper Unter den Linden feiert.
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Heute hatten wir die Gelegenheit mit Komponist Jörg Widmann über seine Oper BABYLON zu sprechen. mehr …
Am 9. März feiert Jörg Widmanns Oper »Babylon« in einer überarbeiteten Berlin Fassung Premiere an der Staatsoper Unter den den Linden. Der Komponist stellt die multikulturelle Gesellschaft der vorantiken Hochkultur-Metropole ins Zentrum seiner Oper. Dramaturg Roman Reeger beleuchtet den Mythos Babylon.
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»himmelerde«, das am 17. Januar 2019 in der Staatsoper Unter den Linden uraufgeführt wurde, greift auf Motive der Romantik zurück. Dramaturgin Jana Beckmann beleuchtet die Epoche, ihre Begleitumstände und Protagonisten.
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Mit der Uraufführung von »himmelerde« erobert die Reihe LINDEN 21 nun auch die Bühne im Großen Saal. Dramaturgin Jana Beckmann hat vor der Premiere mit Michael Vogel, Hajo Schüler (Familie Flöz), Andreas Schett und Markus Kraler (Musicbanda Franui) über den Entstehungsprozess des Maskenmusiktheaters gesprochen.
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Vor der Uraufführung von VIOLETTER SCHNEE am 13. Januar 2019 sprachen Komponist Beat Furrer, Autor Händl Klaus, Dramaturgin Yvonne Gebauer und Dramaturg Roman Reeger über den Entstehungsprozess der Oper.
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Anlässlich der Uraufführung von VIOLETTER SCHNEE sprach Dramaturgin Yvonne Gebauer mit Regisseur Claus Guth über Tarkowskis »Solaris«, Bruegels »Jäger im Schnee« und darüber, was es bedeutet, wenn alles vorbei ist. mehr …
Die von Beat Furrer komponierte Oper »Violetter Schnee« wird am 13. Januar 2019 uraufgeführt. Darin entfaltet sich ein Mikrokosmos im Ausnahmezustand: Fünf Menschen sind in unaufhörlichem Schneewehen eingeschlossen. Was passiert mit ihnen, welche Perspektiven und Strategien entwickeln sie, was löst die neu hinzukommende Tanja aus? Einen Monat vor der Premiere haben wir Regisseur Claus Guth und Martina Gedeck, die in der Sprechrolle der Tanja zu sehen sein wird, getroffen.
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Was Ihr schon immer über die Staatsoper wissen wolltet und Euch nicht zu fragen getraut habt? In unserer neuen Rubrik #AskMatthias steht Euch unser Intendant Matthias Schulz Rede und Antwort! mehr …
Rameau’s HIPPOLYTE ET ARICIE premiered on 25 November. Dramaturg Detlef Giese talked with conductor Simon Rattle, director and choreographer Aletta Collins and artist Ólafur Elíasson, who created the set and light design and the costumes.
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Saar Magal gibt uns heute Einblicke in Ihre Stückentwicklung A MONTEVERDI PROJECT mehr …
In A MONTEVERDI PROJECT, das noch an drei Abenden im Apollosaal gezeigt wird, beschäftigt sich die israelische Regisseurin und Choreographin Saar Magal mit Liebe, Erotik und zwischenmenschlichen Beziehungen und untersucht deren mögliche Entwicklungen in der Zukunft, die durch den Einfluss neuer Technologien, des Post-Humanismus und das Zeitalter des »Anthropozän« geprägt sind. Die Idee der (romantischen) Liebe in der Moderne ist auch eines der großen Themen der Soziologin und Autorin Eva Illouz, die im Suhrkamp Verlag ihren vieldiskutierten Bestseller »Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung« herausgebracht hat. Die ZEIT schreibt darüber: »Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen.« Mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlags dürfen wir daraus die Einleitung »Das Elend der Liebe« als Leseprobe für euch veröffentlichen.
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Was Ihr schon immer über die Staatsoper wissen wolltet und Euch nicht zu fragen getraut habt? In unserer neuen Rubrik #AskMatthias steht Euch unser Intendant Matthias Schulz Rede und Antwort! mehr …
Am 18. November 2018 feierte Saar Magals Tanz-/Theaterperformance »A Monteverdi Project« Premiere in der Staatsoper Unter den Linden. Um Liebe, Erotik und Beziehungen im Zeitalter des Anthropozäns dreht sich auch der zweite Teil ihrer »Futurity«-Trilogie. Dramaturgin Jana Beckmann und Dramaturg Roman Reeger sprachen mit der Regisseurin und Choreographin.
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Beziehungsreich stehen die Gestalten in der griechischen Mythologie in ihrer Welt und zueinander. Nicht von ungefähr haben sich Opernlibrettisten und -komponisten seit jeher beständig von jenen alten, immer wieder neu faszinierenden Erzählungen anregen lassen, von mündlich überlieferten, später dann auch schriftlich fixierten Geschichten, in denen – mit mancherlei Variationen und alternativen narrativen Strängen – die Urgründe und Motivationen wie die Irrungen und Wirrungen des Denkens, Fühlens und Handelns von Göttern, Halbgöttern und Menschen zum Vorschein gelangen.
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Wie ein einsamer Riese stand er inmitten seiner Zeit. Jean-Philippe Rameau, von der Nachwelt als ein hochorigineller Repräsentant der französischen wie der europäischen Musikkultur angesehen, blieb zeit seines Lebens ein Unangepasster, ein Nonkonformist, gar ein Außenseiter.
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Claudio Monteverdi (1567–1643) war der tonangebende Komponist in Italien um 1600. Seine Musik entwickelte sich weg von der a-cappella-Vokalpolyphonie der Renaissance hin zu einem expressiveren Stil für Solostimmen und Begleitung, wie er für den musikalischen Barock typisch wurde. Seine neun Madrigalbücher, drei Bücher mit geistlicher Musik und die drei überlieferten Opern sind sowohl Zusammenfassung wie auch Revolution der damaligen Möglichkeiten.
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